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Mehrweg für mehr Kreislauf

Im Labor Tempelhof werden Getränke in Mehrwegbechern mit Pfand von Cup Concept und Cup To Drink ausgeschenkt. Die Verwendung von Mehrwegbechern reduziert das Abfallaufkommen und den CO₂-Ausstoß des gesamtens Events, weil viel weniger Becher produziert werden müssen. Grundsätzlich entsprechen Mehrweglösungen für Becher und Geschirr dem Gedanken einer Kreislaufwirtschaft: Produkte werden mit einem Pfandsystem in Umlauf gebracht und können nach der Rückgabe immer wieder im gleichen System verwendet werden.

Mehrweg im Kontext von Cradle to Cradle

Wir hüllen Lebensmittel in Plastik oder Papier, um sie zu schützen und zu transportieren. Dabei sind Verpackungen vielseitig und nützlich. Teilweise können wir aus logistischen oder Hygienegründen gar nicht auf sie verzichten. Aber: Die meisten Verpackungen sind schlecht designt, werden falsch genutzt und entsorgt. So tragen sie erheblich zu unserem Müllproblem bei. Verpackte Lebensmittel, aber auch To-Go-Verpackungen aus der Gastronomie verursachen jährlich hunderttausende Tonnen Müll, die aufgrund der Beschaffenheit der meisten Verpackungen nur zu einem Bruchteil recycelt werden.

Für Lebensmittel gibt es bereits eine ganze Reihe von Verpackungen, die nach der Nutzung wieder in Kreisläufe zurückgeführt werden können. Je nachdem, wie eine Verpackung genutzt wird, muss sie entweder so designt und produziert sein, dass sie immer wieder recycelbar oder vollständig kompostierbar ist. Materialgesund ohnehin, denn schädliche Farben oder Weichmacher gehören auf keinen Fall in Produkte, die Kontakt mit Lebensmitteln haben. Mehrwegverpackungen oder -geschirr aus einem sortenreinen Plastik sind zukunftsfähige zirkuläre Produkte. Ebenso Produkte aus Kunststoffen, die aus Reststoffen der Landwirtschaft hergestellt werden und vollständig biologisch abbaubar sind.

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